Cloud Computing Teil 4

Hier den dritten Teil lesen.

 

  Pro und Kontra

Doch was sind die Vor- und Nachteile des Cloud Computing? Auf der einen Seite ist es sehr kritisch, empfindliche Daten ins Internet zu übertragen und auf einem fremden Server zu speichern, weil diese dann die eigenen vier Wände verlassen. Ebenso gibt es noch nicht wirklich viele Anwendungen, die genutzt werden können und die bestehenden sind meist noch nicht schnell genug um im Alltag genutzt werden zu können. Doch das ist nur eine Frage der Zeit.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich die Kostenersparnisse, die durch die Mietsoftware entstehen. So müssten Unternehmen und Privatanwender nur noch einen Bruchteil bezahlen. Doch es gibt auch Grenzen. So wird es höchstwahrscheinlich niemals Spiele geben, die in der Cloud abgebildet werden können. Diese erfordern einfach zu viel Rechenleistung, als das sie durch eine Internetanbindung bereit gestellt werden könnte. Doch diesen Anspruch stellt das Cloud Computing auch gar nicht, denn es zielt primär auf Business Anwendungen ab. Ein weiterer Vorteil ist, dass man seine Daten überall, von jedem Client aus erreichen kann. Dadurch fallen lästige Wechselmedien wie USB-Sticks weg, wenn es darum geht, Daten auf verschiedenen Computern zu nutzen.

Außerdem wird das Bearbeiten von Dokumenten einfacher. Es können in Zukunft mehrere Anwender gleichzeitig ein Dokument bearbeiten. In den öffentlichen Clouds können die Anwender Daten speichern, die für alle wichtig sein könnten und im privaten Bereich wären die Daten vor fremdem Zugriff geschützt.

 

Fazit:

Es steht also durchaus eine Revolution des Internets bevor, denn dieses würde sich mit der effektiven Verbreitung von Cloud Computing von einem Wissensnetz zu einem Computer werden, der Anwendungen ausführt, Daten verwaltet und von jedem Anwender individuell konfigurierbar ist. Ob sich diese nicht so ganze neue Technik wirklich durchsetzt, muss die Zeit und die Akzeptanz der Anwender zeigen.