Die US-Wettbewerbsaufsicht FTC hat Facebook im Rahmen einer Sammelklage verklagt, weil die privaten Daten von Nutzern auf Grund der neusten Datenschutzrichtlinien für dritte einzusehen wären.
Das weltgrößte soziale Netzwerk hat jedoch gerade durch die geänderten Einstellungsmöglichkeiten zu gewährleisten, dass dies eben nicht geschieht und fühlt sich falsch verstanden. Denn die aktuellen Änderungen sind bereits auf Grund einer Klage erstellt worden und sollten genau die nun auftretende Problematik verhindern. Nun möchte die Wettbewerbsaufsicht Facebook dazu bewegen wieder dafür zu sorgen, dass die Daten der Nutzer geschützt werden. Eine Reaktion seitens Facebook steht jedoch noch aus.
Der Hauptkritikpunkt liegt darin, dass die empfohlenen Einstellungsmöglichkeiten zu offen wären und von vielen Usern nicht ausreichend geprüft wird, was von ihnen für dritte zu sehen ist. „Mehr als 100 Millionen Menschen in den USA nutzen Facebook. Dem Unternehmen darf nicht gestattet werden, die Bestimmungen zur Privatsphäre so vieler amerikanischer Verbraucher so drastisch runterzuschrauben“, sagte EPIC-Chef Marc Rotenberg